Die 15 kapverdischen Inseln vulkanischen Ursprungs liegen 600 km vor der westafrikanischen Küste und 1600 km südlich der Kanaren. Die Reise der beiden Fotografen Gisela und Andreas Hartmann führte sie auf sieben der neun bewohnten Inseln.
Mit dabei die Sonneninsel Sal, die ihren Namen durch die natürlichen Salinen erhalten hat.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist auch die grüne Wanderinsel Santo Antao. Die Landschaft im Nordwesten fasziniert durch ihre Bergwelt. Im krassen Gegensatz dazu die wüstenhafte Landschaft im südlichen Teil.
Maio, Insel der Einsamkeit, ist vom Tourismus ein wenig abgeschnitten. Fischfang, Landwirtschaft und Müßiggang bestimmen hier den Alltag der Einheimischen.
Auf der größten Insel Santiago, der Afrikanischen, ließen sich die ersten Siedler nieder. Die ehemalige Hauptstadt Cidade Velha gilt als Hauptumschlagplatz des mehr als 200jährigen Sklavenhandels zwischen Afrika und Südamerika.