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Jahreskarte für den Schlosspark
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Stadtspaziergang
Schloss Oranienburg
Das älteste Barockschloss der Mark Brandenburg (von 1652) liegt im historischen Stadtkern Oranienburgs und beherbergt heute zwei Museen.
Schlossplatz
Durch die Neugestaltung des Schlossplatzes und die Verlegung der Schlossbrücke (2007-2009) ist das Ensemble aus Schloss, Schlossplatz mit dem Denkmal der Kurfürstin Louise Henriette sowie der Havel in der historischen Stadtmitte wieder erlebbar. Ob bei Festen oder kulturellen Veranstaltungen, der Schlossplatz bietet eine einzigartige Kulisse.
Die Anklagende
Das Denkmal steht auf dem Schlossplatz und wurde 1961 vom Bildhauer Fritz Cremer geschaffen. Sie ist eine Mahnung an den Betrachter, das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte nie zu vergessen und den Anfängen zu wehren, wie es die Inschrift "Schmerz gebäre Tat" unterstreicht.
Schlosspark
Die Gründerin Oranienburgs, Kurfürstin Louise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667) ließ einen Lustgarten im holländischen Stil anlegen. Der Schlosspark wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert und erhielt mit der Landengartenschau 2009 sein heutiges Aussehen.
Schlosshafen & Havelpromenade
Oranienburg ist eine Stadt am Wasser: umgeben von drei Wasserstraßen und zwei "Hausseen". Besonders schön stellt sich dies an den Havelpromenaden und im 2009 eröffneten Schlosshafen dar. Dieser lädt wie auch der direkt angrenzende Reisemobilstellplatz zum Verweilen ein – in grüner Idylle und doch mitten in der Stadt.
Orangerie
Mitten im Schlosspark befindet sich die denkmalgerecht sanierte Orangerie. Sie ist der "Kulturtempel" der Stadt, der mit seinen hochkarätigen Veranstaltungen jährlich tausende Besucher aus der Region und der Hauptstadt Berlin anzieht.
Blumenthalsches Haus
Am ehemaligen Hofgärtnerhaus, heute als "Blumenthalsches Haus" bekannt, erinnert eine Gedenktafel an die früher hier lebende jüdische Bankierfamilie Blumenthal. In dem Haus wohnten bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten Vorfahren des heutigen Direktors des Jüdischen Museums in Berlin, Prof. W. Michael Blumenthal, der seit 2000 auch Ehrenbürger der Stadt Oranienburg ist.
Amtshauptmannshaus
In der Nähe des Schlossplatzes findet man das - nach dem Schloss - älteste Haus der Stadt, das Amtshauptmannshaus. Der zweigeschossige Bau wurde 1657 als Wohnhaus für den kurfürstlichen Amtshauptmann erbaut und ist heute ein bedeutendes frühbarockes Baudenkmal Oranienburgs.
Waisenhaus
Am Ende der Breiten Straße befindet sich das Waisenhaus, ein roter Backsteinbau in holländischem Baustil. Aus Freude über die Geburt des Thronfolgers Karl Emil und in Erfüllung eines Gelöbnisses stiftete die Kurfürstin 1665 ein Waisenhaus für 24 Kinder. Über der Eingangstür befindet sich das Wappen des Fürstenhauses von Oranien. Heute ist es Sitz des Gesundheitsamtes des Landkreises Oberhavel.
St. Nicolai Kirche
Schon von weitem grüßt der Turm der Kirche, die dem Hl. Nikolaus, dem Schutzpatron der Fischer, Schiffer und Händler gewidmet ist, den Besucher. Mit 57,4 Metern Höhe ist er das höchste Gebäude der Stadt. Von der Aussichtsplattform hat man einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt.
Öffnungszeiten der Plattform: Mai - Oktober von 10 bis 17 Uhr
Louise-Henriette-Steg
1895 als Holzbrücke für Fußgänger und Radfahrer erbaut, stellt er bis heute die kürzeste Verbindung zwischen dem Bahnhof und der Altstadt dar. Die Brücke wurde ob ihres Anstieges im Volksmund "Schwindsuchtsbrücke" genannt. Später wurde sie durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Auf der Westseite führt sie zu einer mit alten Bäumen besetzten Allee.
Bahnhofsplatz
Der Bahnhofsplatz bildet mit dem 1914 eröffneten Gebäude des Reform- Realgymnasium, dem heutigen Friedlieb-Ferdinand-Runge-Gymnasium, dem aus dem Jahre 1927 stammenden Gebäude des Hauptpostamtes und dem 1877 eröffneten, 1915 umgebauten und im Jahr 2001 sanierten Bahnhof, ein denkmalgeschütztes Ensemble. Von hier aus ist Berlin mit der Bahn in 25 Minuten erreichbar.
Lehnitzsee & Lehnitzschleuse
Der idyllisch gelegene Lehnitzsee lädt ein zum sommerlichen Badevergnügen. Man kann ihn aber auch mit dem Ruder- oder Tretboot erkunden. Beim Wandern um den Lehnitzsee oder beim Befahren des Radweges Berlin- Kopenhagen, bekommen Sie unter anderem auch einen schönen Ausblick auf die Lehnitzschleuse.
Oranienburg - Eden
Oranienburg hat seinen eigenen "Garten Eden". 1893 gründeten 18 Vegetarier eine Obstbau-Siedlung. In dieser ersten "Vegetarier-Kolonie" Deutschlands entwickelten sie Alternativen für ein naturnahes und gesundes Leben. Auf dem Gelände der heutigen Genossenschaft befinden sich Ausstellungen, das Eden-Café, ein Kindergarten sowie die Musikwerkstatt Eden.