Das Zisterzienser-Mönchskloster Himmelpfort wurde 1299 gegründet. “Coeli porta!” – Himmelspforte so soll im Jahre 1299 der Bruder Otto gerufen haben, als er von einer Anhöhe auf die wunderschöne Landschaft schauen konnte, die sich seinem Blick auf die schmale Landzunge zwischen Stolp-, Haus-, Moderfitz- und Sidowsee im heutigen Himmelpfort bot. Ein Ort fernab vom Weltgeschehen, von großen Verkehrsstraßen, so recht geeignet erholungsbedürftige Menschen aufzunehmen.
Übrig geblieben sind aus dieser Zeit nur noch die Außenmauern der Klosterkirche. In den Außenmauern wurde 1663 eine neue Klosterkirche gebaut. In der Klosterkirche und im Innenraum der Ruine finden in den Sommermonaten einige Konzerte statt.
Neben dem seit 1997 betriebenen Klosterkräutergarten (mit Verkaufsangebot) und der Vermittlung von Kenntnissen über den Anbau von Kräutern, gibt es seit 1999 auch das umfunktionierte Gemeindezentrum zum “Haus des Gastes”, in dem in der Winterzeit übrigens der Weihnachtsmann wohnt.
Zisterzienser Klosterruine Himmelpfort
Fürstenberg/Havel OT Himmelpfort
Klöster